Wie geht es den Wildvögeln in Berlin? Mein Spatz

Berlin ist wild, auch für Tiere. Vogelexperte Frank Sieste nimmt uns mit auf eine Tour zu den Wildvögeln im Märkischen Viertel und zeigt, wie Krähen, Falken und Reiher in der Großstadt überleben.

05. Dezember 2025
Stacheln an einer Straßenlaterne mit einem Vogelschwarm im Hintergrund

Dass Berlin eine wilde Stadt ist, wussten Sie vermutlich bereits. Aber finden auch wirklich wilde Tiere in der Hauptstadt ein Zuhause? Im großen Vogel-Report zeigt uns ein „Urban Birder“, also ein städtischer Vogelkundler, wie wohl sich Wildvögel in Berlin, genauer im Märkischen Viertel, fühlen.

Spitzen Sie die Ohren: Immer wenn eine neue Vogelart im Text auftaucht, ist ihr Name mit einem Link hinterlegt, über den Sie sich ihre Stimme anhören können.

Wie wild ist unsere Stadt wirklich?

Auf einer Dachecke sitzen Vögel
Ein Schwarm Vögel neben einem E-Scooter

Eine Nebelkrähe krächzt in die kalte Berliner Luft am Seggeluchbecken. Graues Gefieder, schwarzer Kopf, neugieriger Blick. Frank Sieste schaut auf das Tier herab, es pickt dem Ornithologen an den Schuh und erwartet Futter. Sieste lächelt. Stadtvögel müssen dreist sein und aufdringlich, laut und schnell – typisch Berlin also. Scheu wie ihre Vorfahren von Wald und Land dürfen sie nicht sein, wenn sie überleben wollen zwischen Beton, Autos und Menschen.

Der „Urban Birder“ arbeitet seit über 40 Jahren als Vogelexperte beim Naturschutzbund (NABU). Er gilt seit Jahrzehnten als einer der wichtigsten Erfasser der Vogelwelt und kartiert seit drei Jahrzehnten unter anderem für die GESOBAU im Märkischen Viertel. Sieste hat für einen Ausflug ins wilde Berlin das Seggeluchbecken vorgeschlagen, denn es sei ein „einzigartiges Biotop, in dem wildes Leben existieren kann“. Über die Jahre hätten sich im Seggeluchbecken immer mehr wilde Vögel angesiedelt. Was werden wir an diesem Herbsttag finden?

Aaskrähen zum Beispiel, wie eine davon gerade vor Siestes Schuh sitzt. Es gibt sie in zwei Arten: Die grau-schwarzen Nebelkrähen leben hauptsächlich östlich der Elbe – also auch in Berlin und Brandenburg. Im Westen sind eher die pechschwarzen Rabenkrähen verbreitet. Das laute Krah-Krah können auch vogelunkundige Menschen kaum überhören.

Krähen sind robuste Tiere, die in der Lage sind, überall Nahrung zu finden und sich auch gegen stärkere Tiere durchzusetzen. Krähen „hassen“ nämlich – so wird das zumindest genannt, wenn die Tiere in Schwärmen einen Greifvogel mit lautem Gekrächze und Scheinangriffen vertreiben. Ein bisschen wie gefährliche Straßengangs in grauen Kapuzenpullovern, die ihr Revier verteidigen. Allein hat es eine Krähe schon schwerer. Falken oder Habichte werden gern vom Menschen eingesetzt, um Krähen zu „vergrämen“.

Warum immer mehr Zugvögel in Berlin überwintern 

Es ist ein munteres Hauen und Stechen am so idyllisch wirkenden Seggeluchbecken. Frank Sieste findet das gut. Auch an einem kleinen Weiher inmitten einer Großwohnsiedlung lässt sich einiges an Wildnis erfahren. Da heißt es fressen oder gefressen werden: Der Vogelexperte hat sich mit seiner sportlichen schwarzen Windjacke am Ufer positioniert und schaut über das Wasser, auf dem sich die weiße Fassade einer Wohnanlage spiegelt, bis zum Ufer.

Ein paar Federn neben dem Uferweg sind ein eindeutiges Indiz für das wilde Treiben im Märkischen Viertel: Ein Habicht hat sich offenbar eine Ringeltaube geschnappt. „Ein klares Zeichen für Wildnis“, sagt Sieste zufrieden. „Das Ökosystem funktioniert.“

307 verschiedene Vogelarten gibt es in Berlin – viele von ihnen sind gekommen, um zu bleiben. Selbst Zugvögel wie Amsel, Drossel, Fink und Star bleiben zunehmend im Winter in Berlin und ziehen immer seltener ins Warme. Ein Grund dafür ist der Klimawandel: Die Winter in Deutschland sind wärmer und dadurch gibt es weiterhin Futter wie Würmer und Insekten.

Schild "Anlieferung" mit Vögeln
Eine Frau füttert einen Schwan
Ein halbes Brötchen liegt auf einem Autodach

Der Süden hingegen wird immer trockener, Grünflächen und Feuchtgebiete verschwinden, fruchtbares Land wird zur Wüste. Die Zugvögel aus Europa haben Schwierigkeiten, dort zu überwintern und „aufzutanken“ vor der Rückreise. Viele Langstreckenzieher verenden, weil sie nicht genug Fettreserven anfressen konnten. „Da ist es manchmal sicherer, in Berlin zu bleiben“, erklärt Sieste. Berlin ist groß, einigermaßen grün. Und der Mensch ist vom Feind zur Futterquelle geworden.

Fütterung von Wildvögeln in Berlin: Was ist zu beachten? 

Diese jahrzehntelange evolutionäre Entwicklung lässt sich im Märkischen Viertel beobachten. Auf der anderen Seite des Sees werfen Yvonne Korse und ihr Sohn Brot in eine Schar von Enten, die aufgeregt schnattern und streiten. Die beiden tragen Schals, obwohl es noch nicht so kalt ist, und Jacken in den Farben des Herbstes. Sie sind gerne draußen am See und in der Umgebung.

Entenvögel und Schwäne sind Wildtiere, die mittlerweile gut an das städtische Leben angepasst sind. Manchmal mischen sich auch Zuchtenten darunter – andere Farbe, anderes Gefieder, etwas kleiner, nicht ganz so entschlossen im Auftreten. „Die müssen irgendwann beim Bauern ausgebüxt sein oder wurden ausgesetzt“, vermutet Sieste. „Und haben sich dann mit den Wildenten gepaart.“

Plötzlich taucht eine strahlende, aber etwas gebrochen wirkende Majestät auf. Mit behäbigem, aber forschem Schritt watschelt eine Schwänin mit krummem Hals auf die fütternde Hand zu. Die Grande Dame des Sees wurde vom Schicksal gebeugt: Die Schwänin lebte mit ihrem Partner in einem Bau – Schwanenpaare sind sich eigentlich ein Leben lang treu – bis zu einem schicksalhaften Tag im Sommer. Ein Sturm zog auf und vernichtete das gemeinsame Liebesnest. Warum das Paar sich danach so heftig stritt und hart bekämpfte, weiß auch Sieste nicht. Jedenfalls suchte der Schwanenmann danach das Weite – und die Schwänin blieb mit krummem Hals als scheinbare Alleinherrscherin auf dem See zurück. Sie wird ihr Leben lang allein bleiben, vermutet Sieste. Sie ist so an das Leben mit den Menschen gewöhnt, dass sie keinen Partner mehr zulässt auf ihrem See. Aber in Berlin ist man ja nie so ganz allein.

Jetzt frisst sie der Anwohnerin aus der Hand, reißt ihr quasi das Brot weg. Sieste mag es, wenn Tiere gefüttert werden. „So können Verbindungen aufgebaut und die Tiere den Menschen nähergebracht werden.“ Allerdings sollte man unbedingt spezielles Futter kaufen oder Haferflocken nehmen. Kein Brot, denn das enthält Salz, das im Magen aufquillt und die Tiere nicht mit den Nährstoffen versorgt, die sie brauchen. Die richtige Fütterung ist für Wildvögel in Berlin überlebenswichtig. Oftmals bleibt Brot außerdem liegen, was Ratten anlockt. Gefährlich werden Schwäne nur, wenn sie gerade Junge haben, dann sollte man Abstand halten.

Rote Liste: Wie bedroht sind die Wildvögel in Berlin?

Unser Blick wandert weiter, zum Sekretär des Vogelstaats: Inmitten der schnatternden Entenschar steht unbewegt und steif ein Graureiher. Die Tiere zu seinen Füßen scheinen ihm nicht lästig, jedenfalls ist er unbeeindruckt von dem Treiben und auch die Schwänin macht ihm nichts aus. Man kennt sich. Er hat es ansonsten etwas schwieriger, mit der Urbanisierung zurechtzukommen. Denn die Gewässer, in denen der Reiher Fische, Frösche und Molche sucht, werden im urbanen Raum immer weniger. Zum Glück kommt er aber auch mit Insekten, Regenwürmern und jungen Vögeln zurecht und schafft es somit, sich an die trockener werdenden Städte zu gewöhnen.

„Die Arten, die sich an die Stadt anpassen können, werden gewinnen“, erklärt Sieste. Aber nicht allen gelingt das. Fast die Hälfte aller 185 Brutvögel stehen in Berlin auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Auf dieser Liste wird beurteilt, wie sehr Arten vom Aussterben bedroht sind: Sie reicht in zehn Kategorien von „Ungefährdet“ über „Extrem selten“ bis „Ausgestorben“. Allein 30 Arten hat die Berliner Ornithologische Arbeitsgemeinschaft e. V. (BOA) in diesem Jahr in eine höhere Gefährdungskategorie eingestuft. Der Verlust von Lebensräumen bedroht die Population vieler Wildvögel in Berlin.

Eine Nebelkrähe läuft über den Bürgersteig

Beispielsweise gelten der Rotmilan und die Schleiereule in Berlin als ausgestorben. Auch die Rohrdommel mit ihrem ulkig tiefen Glucks-Ruf wurde von „vom Aussterben bedroht“ zu „ausgestorben, verschollen“ gruppiert. Ein „erheblicher Rückgang“ wird bei der Tafelente verzeichnet, die im Gegensatz zur Stockente ein Zugvogel ist. Sie könnte in der Lage sein, sich anzupassen und mit der Zeit zum Standvogel werden, sollten die Winter in Berlin noch wärmer werden und die Lebensräume für Wildtiere erhalten bleiben.

Der Mensch kann dabei helfen. Im Märkischen Viertel lässt man das Schilf am Seerand bewusst stehen. „Schilf hat viel Leben“, sagt Sieste. „Es bietet Sauerstoff fürs Wasser. Dort wimmelt es von Lebewesen.“ Teichrohrsänger und Drosselsänger zum Beispiel fühlen sich hier wohl, wenn sie im April zurück aus den Feuchtsavannen südlich der Sahara kommen. Auch Teichhühner und die blau glitzernden Eisvögel siedeln sich im Schilf an und ziehen nur bei strengen Wintern weg. Solche Renaturierungsmaßnahmen erhöhen also die Ökovielfalt – und das freut nicht nur die Tiere. 

Gezwitscher statt Autolärm: Natur als Lebensqualität im Kiez

Anwohnerin Claudia Pulver geht gerne am See spazieren und beobachtet das Geschehen. Sie findet das Nebeneinander und Miteinander von Stadt und Natur wichtig für ihre eigene Lebensqualität. Als Bewohnerin des Märkischen Viertels möchte sie nicht nur funktionale Flächen sehen, sondern auch Leben erleben. Fernsehen ist nichts für sie. Immer das Gleiche, nicht echt und immerzu Werbung. Da geht sie lieber raus an den Weiher, das ist auch gesund. „Ohne Tiere wäre es langweilig, nur ein Gewässer“, sagt sie. Es ist schöner, wenn es hier und da piept oder aus dem Baum flattert. 

Wie Pinselstriche über ein Gemälde, das sich dann immer neu verändert und bei dem doch der Hintergrund gleich bleibt. Beruhigende Bewegungen und bei all den schlechten Nachrichten in der Welt weiß man: Die Natur ist immerhin noch da. Vögel seien wichtig für die Stadt, damit nicht nur Flugzeuge am Himmel zu sehen sind, damit Natur da ist, nicht nur Autolärm, sondern Gezwitscher. 

Gebäudeturm mit Turmfalkennest

Turmfalken im Märkischen Viertel: Wilde Nachbar*innen

Eine Taube fliegt über den Berliner Horizont mit Fernsehturm im Hintergrund

Dafür muss man im Märkischen Viertel allerdings noch nicht mal mehr bis zum See laufen. Bereits seit 40 Jahren sind Turmfalken in den Nistkästen am Wilhelmsruher Damm und am Senftenberger Ring zu Hause. Wir würden sie gern besuchen, aber die Zugvögel sind im Winter ausgeflogen. Stattdessen rufen wir Stefan Kupko an, der sich als Greifvogelbeauftragter der Stadt um die Turmfalken kümmert, sie pflegt, die Nester putzt und ausbaut. Dafür muss er mit seiner Ausrüstung oft hoch hinaus. Seine Hochsaison ist die Brutsaison der Falken von März bis August – jetzt hat er vergleichsweise wenig zu tun. 

Geht es den Turmfalken denn gut in der Großwohnsiedlung? Kupko sagt, dass Turmfalken schon seit dem Mittelalter an das Leben unter Menschen angepasst seien und in Burgen oder eben Türmen gebrütet haben. „Die können sich weiter anpassen, die Scheu wird immer geringer.“ Es gibt Nistkästen direkt über Schulhöfen oder an Radwegen, sogar auf Balkonen. „Die stören sich an nichts mehr. Teilweise wird seit vielen Generationen ein Nest verwendet und da ist es egal, ob sich die Umgebung ändert. Ob es eine Ritterburg ist oder das moderne Berlin mit Autos und Straßenbahnen.“ 

Der Mann mit der rundlichen Brille, der grauen Weste und den zarten Händen kennt sich aus: In diesem Jahr hat Kupko fünf Jungvögel von zwei Brutpaaren im Märkischen Viertel beringt. Das geht nicht immer ohne zerkratzte Hände. Die Ringe helfen, das Zug- und Brutverhalten zu überwachen. 

Dank Kupko ist Berlin einer der Vorreiter beim Turmfalken-Monitoring. Er macht das seit über 30 Jahren und hat weit mehr als 5.000 Vögel beringt. Im Winter ziehen sie innerhalb Deutschlands oder innerhalb der Stadt umher – zum Tempelhofer Feld zum Beispiel oder nach Lübars. Dort ist die Jagd für die Jungvögel im Winter leichter, weil es ruhiger ist, weniger Menschen und mehr Mäuse auf den Feldern. Also eine Art Zweitwohnsitz. „Im Januar kommen sie zurück“, sagt Kupko. Da ist er sich sicher. 

Hilfe für verletzte Vögel: Was ist zu tun?

Eine verletzte Krähe sitzt zerrupft in einem Handtuch gewickelt

Stefan Kupko hat seine Leidenschaft für Greifvögel bereits als 13-Jähriger entdeckt, weil sein Biologielehrer in der Schule mehrere Volieren mit Greifvogelarten aufstellte. Kupko kümmerte sich um verletzte oder kranke Exemplare und wilderte sie möglichst wieder aus. Es war der Beginn einer lebenslangen Leidenschaft. Eher als Hobby, denn hauptberuflich kümmert sich Kupko um Menschenleben, ist seit fast 40 Jahren in der Rettungsstelle eines Krankenhauses tätig. 

Nach Feierabend und an den Wochenenden betreut der 62-Jährige dann 200 der insgesamt 300 Brutstandorte der Berliner Turmfalken. Das kann schon mal stressig werden – deswegen hat er seinen Job im Krankenhaus auf Teilzeit umgestellt. Die Vögel gehen vor. Übrigens ist es keine so gute Idee, junge Wildvögel selbst aufzupäppeln, wenn sie verletzt sind. Zur „Ästlingsphase“ klingelt das Telefon der Wildvogelstation des NABU öfter, Berliner*innen melden scheinbar hilflose Jungtiere. Der Rat lautet oft: Bitte nicht auflesen. Wenn sie von Menschen entfernt werden, unterbricht das die Bindung zwischen Alt- und Jungvogel. 

Wer verletzte Wildvögel in Berlin findet, sollte einen Fachmann holen, sprich den NABU anrufen. Sollten die Tiere nicht gerade auf der Straße sitzen, wo sie überfahren werden könnten, bitte nicht anfassen oder gar mitnehmen. Leicht kann man die Flügel brechen oder Krankheiten übertragen. Die Expert*innen kennen sich aus mit der Pflege und wissen, was zu tun ist, haben spezielle Vorrichtungen, um die Tiere wieder aufzupäppeln. 

Bei jungen Eulen passiert das besonders oft: Sie sind Nestflüchter und verlassen das Nest, bevor sie flügge sind. Sie klettern im Brutbaum umher, bis sie Wochen später in der Lage sind, eigenständig zu fliegen und zu jagen. Es kann vorkommen, dass Jungtiere scheinbar hilflos auf dem Boden sitzen. Aber sie wurden nicht von ihren Eltern verlassen, sondern werden weiterhin von diesen versorgt. Man meint, diese Geschichte nicht nur bei tierischen Nachteulen in Berlin schon mal gehört zu haben. 

Berlins wilde Nacht: Eulen und Fledermäuse

Wenn es dunkel wird im Märkischen Viertel, ändert sich auch das Personal der wilden Vogelstadt. Die krumme Schwänin erhebt sich von ihrem See und fliegt dramatisch davon, die Krähen sammeln sich an einem nur ihnen bekannten Gang-Ort, die Enten verdauen versteckt im Schilf. Auf unserer Tageswanderung zu den Vögeln haben wir eine andere wilde Seite von Berlin entdeckt, die uns manchmal auch an die eigenen Dramen erinnert. 

Sieste verabschiedet sich und gleitet mit seinem Fahrrad in Richtung heimisches Nest. Einen wie ihn gibt es nur einmal, eine bedrohte Spezies, die aber immerhin ihr Wissen weitergibt. „Wir müssen bei der Anpassung manchmal etwas nachhelfen“, sagt Sieste. Dafür muss der Mensch die Gewohnheiten der Tiere kennen, um ihnen beim Leben in der Stadt behilflich sein zu können.

Jetzt ist es Zeit für die Nachtvögel: Fledermäuse flattern aus alten Bäumen, Dachböden und Fassaden und huschen wie Illusionen durch den Himmel. Im Sommer singt die Nachtigall ihr lockendes Balzlied, ansonsten schickt der Waldkauz sein unheimliches „Huuhuuuu“ durch die Nacht. Sogar rund 30 Waldohreulen-Paare sind wieder in Berlin zu Hause, die meist auf Friedhöfen wie Mieter*innen einer großen Vogelgenossenschaft keine eigenen Nester bauen, sondern in verlassene Nester anderer Vögel einziehen. Das ist uns sehr sympathisch, da möchten wir zurückrufen: „Huhu Nachbar!“

Ein Vogel sitzt auf einem Zweig

Text: Robert Klages / Bilder: Sonja Mueller


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