
Gesobau
Wie Sie am besten Sperrmüll entsorgen
Wohin mit der alten Matratze? Was tun mit dem kaputten Wäscheständer? Das Wichtigste gleich vorweg: Sperrmüll darf nicht einfach im Treppenhaus, neben den Mülltonnen oder vor dem Haus abgestellt werden. Dadurch können Flucht- und Rettungswege blockiert werden. Oft stellen die sperrigen Gegenstände selbst eine Brandgefahr dar. Auch im Geldbeutel macht sich die unsachgemäße Müllentsorgung bemerkbar: Muss sich die GESOBAU um die Beseitigung kümmern, werden die Kosten dafür auf die Betriebskosten aller Mieter*innen umgelegt.
Darum besser gleich zu den Recyclinghöfen der BSR fahren. Dort können Sie bis zu drei Kubikmeter Sperrmüll pro Tag kostenfrei entsorgen. Auch alte Elektrogeräte sind inbegriffen. Einen Recyclinghof in Ihrer Nähe finden Sie unter www.bsr.de/recyclinghoefe. Wer sich den Weg sparen will, kann die BSR-Kieztage nutzen. In jedem Bezirk werden monatlich zwei oder mehr Sperrmülltage angeboten – mit einer Abholung fast direkt vor der Haustür.
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Aufmacherbild: Sperrmüll entsorgen – dabei kann man mehr falsch machen als man denkt. Illustration: Sebastian Schwamm