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Grafitti-Kunstwerke in Berlin

Im Kiez

Von grau zu wow: GESOBAU fördert Street-Art in Berlin

Street-Art für Mieter*innen: Immer wieder lädt die GESOBAU Künstler*innen ein, Gebäude mit großflächigen Werken zu bemalen und besprayen. Das Endergebnis lässt sich sehen.

Mit Street-Art wird jeder noch so graue Kiez lebendig. Deswegen lädt die GESOBAU Künstler*innen dazu ein, Gebäude mit ihren Werken zu schmücken. Zuletzt hat das Berliner Künstlerkollektiv „innerfields“ Spraydosen in die Hand genommen und Mauern und Hauseingänge für die GESOBAU aufgepeppt.

Grafitti-Kunstwerke in Berlin

Wer hängt da am Fensterrahmen? Die Meise ist ebenfalls ein Werk von „innerfields“

Grafitti-Kunstwerke in Berlin

Schöne Aussichten für die Bewohner*innen der Nordbahnstraße 12­14: „innerfields“ verwandelte die Brandwand eines Altbaus in ein imposantes Kunstwerk

„So entsteht durch die Kunst ein Miteinander“

Im Gespräch mit ... dem Architekten Michael Reiss

 

Warum lässt die GESOBAU Mauern und Hauseingänge eigentlich künstlerisch gestalten?

Für uns ist es wichtig, dass sich unsere Neubauten in bestehende Strukturen integrieren und einen Beitrag zur Stadtgestaltung leisten. Das betrifft sowohl das Umfeld als auch die Gebäude selbst. Die künstlerische Gestaltung von Außen- und Allgemeinflächen leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.

Wie entstehen die Ideen für die Motive?

Die Motive entstehen aus dem Kontext des Projektes und der Nachbarschaft. In einem gemeinsamen Prozess mit den Künstler*innen werden aus den ersten Ideen flächige Motive.

Wer sind die Künstler*innen, und wie arbeiten sie?

Bei den gezeigten Projekten handelt es sich um Werke des Künstlerkollektivs „innerfields“ – das sind Jakob Tory Bardou und Holger Weißflog – und des Künstlers Kera alias Christian Hinz. Die großflächigen Motive entstehen mithilfe von Projektoren und Kränen, Kera arbeitet mit Schablonen und Drucktechniken. Zu beobachten, wie nach und nach durch das Auftragen der Farben aus den anfänglichen Skizzen die Kunstwerke entstehen, ist immer wieder aufs Neue faszinierend.

Welche Rückmeldungen bekommen Sie von Mieter*innen?

Die kreativ gestalteten Flächen werden als Bereicherung empfunden und schaffen einen Ort der Identifikation. So entsteht durch die Kunst ein Miteinander unter den Mieter*innen, deren Besucher*innen und Nachbar*innen.

Welche Kunstprojekte sind für die Zukunft geplant?

Wir haben hier keine strikten Vorgaben, die Ideen und Möglichkeiten entstehen aus den Projekten selbst und den Gegebenheiten vor Ort. Mehr wollen wir an der Stelle nicht verraten.

Michael Reiss leitet das Team Gebiets- und Bestandsentwicklung im Bereich Technik bei der GESOBAU.


Aufmacherbild: Ein Wandgemälde des Berliner Künstlerkollektivs „innerfields“ ziert eine Trennmauer in der Langhansstraße in Weißensee; Fotos: Verena Brüning


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