Im Büro des Vorstandsvorsitzenden der GESOBAU Raum für Ideen

Zwischen wachsender Stadt und Wohnungsnot: Ein Besuch bei Jörg Franzen, der vom 4. Stock der GESOBAU-Zentrale aus Berlins Wohnzukunft mitgestaltet.

23. September 2025
Vorstandsvorsitzender Jörg Franzen steht in seinem Büro

Der Faktencheck

Wo ist das? 

GESOBAU-Zentrale in Pankow, 4. Stock.

Wer arbeitet hier?

Jörg Franzen. 

Das Wertvollste im Raum:

Familienfotos auf dem Schreibtisch

Das Überraschendste im Raum:

Mit Kolleg*innen zusammen gemaltes Bild an der Wand

Das Geständnis:

Druckt manchmal Mails und Tabellen aus

Wenn Jörg Franzen aus dem Fenster seines Büros in der GESOBAU-Zentrale schaut, sieht er eine wachsende Stadt. Auf der einen Seite die 2024 angekauften Häuser am Amalienpark, auf der anderen das große Modernisierungs-, Nachverdichtungs- und Aufstockungsprojekt am Stiftsweg, wo in den vergangenen Jahren rund 200 neue Wohnungen im und um den alten Bestand entstanden sind. Die GESOBAU wird auch in Zukunft weiter bauen. 

„Wir brauchen in Berlin dringend mehr bezahlbaren Wohnraum."

Dafür arbeitet der GESOBAU-Vorstandsvorsitzende im Schnitt an zwei bis drei Tagen in seinem Büro am Stiftsweg in Pankow. Den Rest der Arbeitswoche ist er unterwegs oder nutzt die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten – „gerne wenn ich konzentriert Dinge lesen muss für Aufsichtsrats- oder andere Sitzungen“. Zusammen mit seinem Vorstandskollegen Christian Wilkens blickt der GESOBAU-Vorstandsvorsitzende etwa 10 bis 15 Jahre voraus. Und dafür braucht es Konzentration, Strategie – und manchmal einen guten Ausblick aus dem Fenster. Zwischen Familienfotos auf dem Schreibtisch und dem gemeinsam mit Kolleg*innen gemalten Bild an der Wand entstehen hier die Pläne für Berlins Wohnzukunft.


Fotos: Stephan Pramme


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