Zur Navigation springen Zur Suche springen Zum Inhalt springen Zum Fußbereich springen

Gesobau

Drei Fragen an: Merve Nurović

Merve Nurović ist Referentin für die Digitalisierungsstrategie bei der GESOBAU. Was genau sie dabei macht? Wir haben nachgefragt.

Warum braucht die GESOBAU eine Digitalisierungsbeauftragte?

Eine digitale Wohnungsbesichtigung spart Zeit, und digital signierte und in der App „GESOBAU Berlin“ hinterlegte Verträge erleichtern den Kundenbetreuer*innen die Verwaltung. So bleibt mehr Zeit für anspruchsvolle Anliegen. Für Mieter*innen bedeutet Digitalisierung eine Kostenersparnis bei gleichzeitig mehr Transparenz, etwa beim Auslesen von Verbräuchen oder bei Reparaturen, deren Bearbeitungsstand über die App nachverfolgt werden kann. 

Was können Mieter*innen von Ihnen erwarten?

Meine Aufgabe ist, aktuelle und zukünftige Trends und die daraus entstehenden Bedürfnisse für unsere Mieter*innen zu erkennen. Ich wäge Chancen und Risiken ab und unterstütze bei der Umsetzung von Projekten, die sowohl für sie als auch intern relevant sind. Und gehe dabei der Frage nach, welche Technologien Prozesse sicherer und effizienter, aber auch transparenter machen. Für viele Erstmieter*innen wird ein digitaler statt eines persönlichen Austausches wichtiger. Dieses Angebot muss gebündelt und möglichst niedrigschwellig sein.

Welche Themen werden denn für die Mieter*innen in der Zukunft wichtig?

Der demografische und der Klimawandel stellen neue Anforderungen an die GESOBAU. Auch die Pandemie war durch die intensive Nutzung von Smartphones über alle Altersstufen hinweg ein Innovationstreiber. Wir testen daher nicht nur digitale Hausaushänge für die zentrale Informationsvermittlung. Auch unsere App kann ein Knotenpunkt für die stärkere Vernetzung von Wohnquartieren sein. Weitere Dienstleistungen können darüber angeboten werden – oder helfen, neue Mitarbeiter*innen zu finden. Digital vernetzte Gegenstände ermöglichen Senior*innen ein längeres Verbleiben in der eigenen Wohnung. Welche Neuerungen für uns sinnvoll sind, unseren Ansprüchen bei Datenschutz und Bedienbarkeit genügen, dabei bezahlbar und langlebig sind – all das muss geprüft und getestet werden. 

Merve Nurović arbeitet seit März 2023 bei der GESOBAU. Mit Digitalisierung hat sie sich schon während ihres Studiums der Architektur und des Facility Managements beschäftigt. In ihrer Freizeit baut sie Stress beim Bogenschießen ab. 


Das könnte Sie auch interessieren

Gesobau

„Reden ist Gold“

Stephanie Zinsch ist seit Juli 2019 ehrenamtliche Mieterbeirätin im Wedding. Wir sprachen mit der 32-Jährigen über ihre ...

Weiterlesen
Stephanie Zinsch ist seit Juli 2019 ehrenamtliche Mieterbeirätin im Wedding