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Adventskalender

Zu Hause

Adventskalender zum Selbermachen

Bald ist Weihnachten. Zeit für Vorfreude, statt für lange To-Do-Listen. Ein selbstgebastelter Adventskalender hält jeden Tag eine kleine Überraschung bereit und ist einfach herzustellen. Hier kommen einige Ideen für Kinder, Partner*in, Familie und Freund*innen

Wer seine Liebsten mit einem selbstgebastelten Advents­kalender überrascht, macht gleich doppelt Eindruck: mit der schönen Geste und mit der Zeit, die man sich genommen hat, um Geschenke zu basteln und sie liebe­voll zu verpacken. Persönlicher geht es kaum – und die Vorfreude auf Weihnachten beschert nicht nur Ablenkung vom Alltag, sondern verleiht auch einen Motivations­schub. Das geht einfacher, als man denkt, denn die Materialien haben wir häufig schon zu Hause.

24 „Türchen“ selbst gestalten

Als Verpackung für 24 kleine Geschenke kann man Toiletten­papier­rollen, Pappbecher, Streich­holz­schachteln oder leere Milch­tüten verwenden und diese verzieren. Auch saubere Marmeladen- oder andere Gläser und Flaschen eignen sich – sie können mit Acrylfarbe bemalt werden. Aus Stoff­resten und Altkleidern lassen sich Säckchen in unter­schiedlichen Größen nähen. Die Advents­kalender-Päckchen kann man an einen Ast oder Kleider­bügel hängen, den man zum Beispiel mit einer Lichter­kette verziert. Die Zahlen von 1 bis 24 werden entweder aufgemalt, -geklebt oder -gestickt.

Selbstgebastelte Advents­kalender bedeuten etwas Arbeit, sind aber eine schöne Beschäftigung für verregnete Herbsttage – und man kann sie im nächsten Jahr wieder benutzen. Wieder­verwend­bare Kalender gibt es auch im Handel, zum Beispiel in Form von nummerierten Jute- oder Filz-Säckchen.

Ideen für Kinder und Erwachsene

Ist der Adventskalender vorbereitet, fehlt noch die Füllung. Kinder freuen sich zum Beispiel über Buntstifte, einen Block, Knete, kleines Spielzeug oder Zubehör für die Spielküche. Auch Schokolade oder Gummibärchen dürfen dabei sein, am besten neben gesunden Knabbereien wie Nüssen und Frucht­schnitten.

Den/Die Partner*in kann man mit Gedichten, kleinen Liebes­briefen oder Gutscheinen überraschen, etwa für den Abwasch, eine Massage – zum Beispiel mit dem passenden Massage­öl – oder Frühstück ans Bett. Als Überraschungen für Familie und Freund*innen eignen sich Tee oder eine Duftkerze. Veganes Duschgel, Shampoo oder Nagellack und Saatgut-Tüten mit insekten­freundlichen Samen sorgen für Abwechslung.

Nachhaltige Geschenkideen für die kleinen Advents­säckchen sind auch selbst­gebackene Kekse oder eine Gewürz­mischung, etwa für Glühwein. Bienen­wachs­tücher und Lippen­balsam (aus Kokos­öl, Bienen­wachs und Shea­butter) kann man mit wenig Aufwand selbst herstellen.

Ganz minimalistisch und toll geeignet für Freunde und Familie, die nicht in der Nähe wohnen, ist ein E-Mail-Advents­kalender, bei dem man jeden Tag eine Nachricht mit gemeinsamen Erinnerungen, Fotos oder Songs verschickt. Eine schöne Alternative zu klassischen Geschenken ist der „24-gute-Taten-Kalender“. Hinter jedem Türchen versteckt sich ein soziales oder ökologisches Projekt, das man mit einer Spende unter­stützen kann.


Autorin: Kathrin Hollmer; Aufmacherfoto: iStock


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