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GESOBAU und sozialer Träger planen Wohnprojekt für Alleinerziehende

Im Kiez

Gemeinsam wachsen

Elternrolle lernen: GESOBAU und sozialer Träger planen Wohnprojekt für Alleinerziehende.

Ein neues Wohnangebot für alleinerziehende Eltern und ihre Kinder wollen die GESOBAU und der soziale Träger Ostkreuz Jugendhilfe Nord gGmbH in Pankow gemeinsam ins Leben rufen. In enger Zusammenarbeit soll ein Mutter-Vater-Kind-Haus entstehen. »Unsere Aufgabe ist es, den Frauen und Männern das Hineinwachsen in ihre Elternrolle zu erleichtern«, sagt Michael Hofert, Geschäftsführer der Ostkreuz Jugendhilfe Nord. »In der Wohngemeinschaft haben Mütter und Väter die Möglichkeit, schrittweise Erziehungsverantwortung zu übernehmen.« 

In dem mit der GESOBAU geplanten Projekt steht den Bewohnern ein Team aus Sozialarbeitern, Erziehern und Psychologen zur Seite, um ihren Weg in ein gemeinsames, unbegleitetes Leben nach der Betreuung zu finden. Geplant sind auch gemeinsame Wohn-, Ess-, Beschäftigungs- und Spielbereiche. »Wir wollen verstärkt jungen Eltern beim Hineinwachsen in ihre Elternrolle helfen«, erklärt Ines Bernasek, Kundencenterleiterin der GESOBAU, das Anliegen.

Die GESOBAU und die Ostkreuz Jugendhilfe Nord arbeiten bereits seit 2010 zusammen. Die GESOBAU stellt in Pankow bezahlbaren Wohnraum für Alleinerziehende zur Verfügung, die Ostkreuz Jugendhilfe Nord betreut die Familien über einen längeren Zeitraum. Mit dem neuen Angebot des Mutter-Vater-Kind-Hauses wird eine noch intensivere Betreuung gewährleistet. Nach dem Auszug aus der Wohngemeinschaft können die Alleinerziehende und ihre Kinder in eine dem Träger anvertraute GESOBAU-Wohnung ziehen.

   


Text: Tatjana Kulpa


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