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Gesobau

Neues von den Mieterbeiräten

In der Wohnhausgruppe 905 im Märkischen Viertel ist Peter Sedlag als Mieterbeirat aktiv. Er kümmert sich um die verschiedenen Anliegen der Mieter*innen und wartet mit eigenen Ideen auf. Wir sprechen mit ihm darüber

Herr Sedlag, was ist Ihnen an Ihrer Arbeit als Mieterbeirat besonders wichtig?
Ich möchte als Sprachrohr zwischen der GESOBAU und unserer Hausgemeinschaft das Miteinander verbessern.

Sie betreiben als einziger Mieterbeirat bei der GESOBAU eine Facebook-Seite für die Nachbar*innen. Wie und mit welchem Ziel kam es dazu?
Es geht darum, als Mieterbeirat sichtbarer zu werden. Soziale Medien sind außerdem eine gute Möglichkeit, um besser „angesprochen“ werden zu können.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Facebook-Seite gemacht?
Der Aufbau der Seite geschieht in Eigenregie und ist sehr aufwendig. Es soll ja auch immer interessant für die Leser*innen sein. Der thematische Schwerpunkt sind alle Themenbereiche, die sich um die WHG 905 drehen.

Sie haben sich für einen Hundeauslaufplatz in Ihrer Wohnhausgruppe eingesetzt. Warum finden Sie das wichtig?
Die Idee für diesen Auslaufplatz kam durch unseren Hausmeister Mike Zachrau, und ich fand das ein gutes Vorhaben. Auch wenn ich selbst keinen Hund besitze, habe ich die Interessen aller Hundebesitzer*innen hier in der Wohnanlage gesehen und unterstützt. Im Sommer wurde der Platz dann auch realisiert.

Welche Vorhaben gibt es sonst für Ihre WHG?
Herr Zachrau, Frau Hupke, unsere Quartierskoordinatorin, und ich haben eine Adventsaktion realisiert: Der „Lichterwald WHG905“ fand am 27. November 2021 unter Mitgestaltung von Mieter*innen statt. Für das nächste Jahr denke ich an einen Blumenkastenwettbewerb.

Im Sommer dieses Jahres gab es einen GESOBAU-Malwettbewerb für die Gestaltung einer Wand am Wilhelmsruher Damm 226. Sie saßen mit in der Jury. Das ausgeschriebene Thema war „Vielfalt Märkisches Viertel“ – warum dieses Thema?
Vielfalt voranzutreiben und sichtbar zu machen, ist allen ein wichtiges Anliegen. Es ist für alle Akteur*innen im Märkischen Viertel – ob GESOBAU oder Mieter*innen –  ein Schwerpunkt.

Wie waren die Einsendungen? Wo­rauf haben Sie besonders geachtet?
Die Teilnahme an diesem Wettbewerb war für alle Altersstufen möglich – und so unterschiedlich waren auch die Einsendungen. Ich habe besonders darauf geachtet, dass das Gemälde zum Ort passt. Das hat der Gewinner, Dietrich Walther, auch geschafft. Ich kann ihm hier nur nochmals gratulieren: Sein Wand­gemälde zeigt einen japanischen Garten, und es hat zusammen mit der aufgestellten Bank schon viele Mieter*innen zum Verweilen eingeladen.

Über die Person

Peter Sedlag ist Mieter­beirat in der WHG 905, Finsterwalder Straße 1–33 und Wilhelmsruher Damm 224–228. Sie erreichen ihn per E-Mail an Mieterbeirat-whg905@t-online.de oder über den Briefkasten „Mieterbeirat“: Finsterwalder Straße 1.


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