
Gesobau
Hallo Nachbar 1/22
Liebe Leserinnen und Leser,
natürlich bewegt auch uns dieser Tage vor allem die Lage in der Ukraine, wo Menschen unbegreifliches Leid geschieht, sie fliehen und ihre Heimat verlassen müssen. Auch in Berlin sind Geflüchtete angekommen und auf unsere Hilfe angewiesen. Gemeinsam mit den anderen kommunalen Wohnungsbaugesellschaften möchten wir einen Beitrag leisten und haben daher Gespräche mit den Flüchtlingskoordinator*innen der Bezirke aufgenommen, um Angebote für die Vermittlung an Wohnungssuchende zu machen.
In der aktuellen Ausgabe von „Hallo Nachbar“ beschäftigen wir uns mit dem Thema Mobilität: Wie man sich durch die Stadt bewegt, ist von vielen Faktoren abhängig. Wie weit die Wege sind, zur Arbeit zum Beispiel oder zur Schule der Kinder, ob es eine gute Busverbindung in der Nähe gibt oder U-Bahn-Stationen, Radwege und Parkplätze. Im vergangenen Jahr haben sich wieder mehr Berliner*innen ein Auto gekauft, sicher auch, weil Corona das Fahren in den Öffentlichen unangenehm machte. Aber wie viele Autos verkraftet unsere Stadt? Wer Klimaschutz sagt, muss auch über Alternativen zum Auto nachdenken. Ein guter Grund, warum wir als Wohnungsbauunternehmen in unseren Kiezen andere Fahrmöglichkeiten fördern. Indem wir Carsharing, mietbare Lastenräder oder E-Scooter in die Bezirke bringen, in denen sie bisher noch nicht so häufig vertreten waren. In der Titelgeschichte bewegt sich unsere Redakteurin auf einem Elektroroller durch Berlin und entdeckt die Vorzüge einer Jelbi-Station. Zu Fuß geht es diesmal durch das Parkviertel im Wedding. Und wer lieber mit dem Hund eine Runde dreht, der erfährt in unserer Grafik, was er bei der Tierhaltung in einer GESOBAU-Wohnung beachten muss.
Ihr GESOBAU-Vorstand
Jörg Franzen und Christian Wilkens

Jörg Franzen (links) und Christian Wilkens (rechts)
Foto: Markus Altmann