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Gesobau

3 Fragen an: Birte Jessen

Birte Jessen ist Pressesprecherin der GESOBAU

Verfassungswidriger Mieten­deckel, coronabedingte Miet­ausfälle, fehlende Wohnungen für neue und alte Berliner*innen – auf dem Wohnungsmarkt ist ganz schön was los.
Richtig. Aber unsere Botschaft war immer klar: Wir lassen unsere Mieter*innen nicht im Stich und verfolgen das Ziel, jedes Jahr viele neue Wohnungen zu sozialverträg­lichen Mieten anzubieten, konsequent weiter. Mit Erfolg. Gemeinsam mit den fünf anderen landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften haben wir gleich zu Beginn der Pandemie mit dem „BerlinFairsprechen“ unseren Mieter*innen zugesichert, dass wir auf coronabedingte Räumungen verzichten und Ratenzahlungen bei der Miete möglich machen. Die Mietausfälle waren aber insgesamt sehr gering.

Was bedeutet das Urteil zum ­Mietendeckel für ­Mieter*innen, die davon betroffen waren?
Die GESOBAU hat darauf verzichtet, Miete zurückzufordern. Was also weniger gezahlt wurde, muss niemand zurückzahlen. Allerdings war der Großteil unseres Wohnungs­bestandes ohnehin nicht betroffen, weil die Mieten bei der GESOBAU sowieso unter dem Mietendeckelniveau lagen.

Welche Ziele hat die GESOBAU für die kommenden Jahre?
Wir bauen in Berlin in sehr großem Umfang neuen, bezahlbaren Wohnraum. Im Sommer fand die Schlüssel­übergabe an die Erstmieter*innen in unserem „Quartier Stadtgut Hellersdorf“ statt. Die neuen Mieter*innen erwartet ein lebendiges Stadtquartier, in dem die Aufenthaltsqualität großgeschrieben wird: Viele Grün- und Freizeitflächen, ein Gutsplatz und vielfältiges Gewerbe sowie ein Mobilitätskonzept für ein autoarmes Wohnquartier sind ­Garanten für einen attraktiven ­Standort.

Birte Jessen ist seit 2016 Pressesprecherin der GESOBAU und Leiterin der Abteilung Unternehmenskommunikation.


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