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Zu Besuch in den »Pankower Gärten«

Zu Hause

Es soll für immer sein

Die »Pankower Gärten« waren das erste Neubauprojekt der GESOBAU seit rund 15 Jahren. Jetzt sind die ersten Mieter eingezogen. »Hallo Nachbar« hat sie in ihrer neuen Wohnung besucht.

Text: GESOBAU; Fotos: Barbara Dietl, Thomas Bruns

Die neue Wohnung soll der Start für ein neues Leben sein. Ein gemeinsames. »Wir hatten die Nase voll davon, zwischen Köpenick und Wilhelmsruh zu pendeln«, erzählt Ute Nürnberg. Sie und ihr Partner hatten getrennt voneinander gewohnt, ehe sie im Januar endlich zusammen in den Neubau der GESOBAU in die Buchholzer Straße zogen. Für das Paar war klar, dass die gemeinsame Wohnung in Pankow sein soll; in der Nähe der Schule, an der die Lehrerin tätig ist. Ute Nürnberg entdeckte eines Tages auf ihrem Arbeitsweg das Bauschild der GESOBAU an der Dietzgenstraße Ecke Blankenburger Straße. Gut ein Jahr später sitzen die beiden jetzt auf ihrem roten Ecksofa, hier und dort zeugen nicht aufgehängte Bilder, Vorhänge und leere Pappschachteln vom Neuanfang. »Es soll für immer sein.«  Auch Teile der Küche fehlen noch. Doch die Mieter nehmen es gelassen: »Wir lassen uns nicht stressen, wir machen alles Schritt für Schritt. Es soll ja auch für immer sein«, sagt die 53-Jährige.

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So akribisch und geduldig, wie die Neumieter ihre Wohnung einrichten, so gingen sie auch bei der Wohnungssuche vor. »Wir hatten uns auch andere Wohnungen angeguckt, aber waren dann teilweise geschockt, wie verwohnt die Wohnungen ausgesehen haben«, erzählt ihr Partner Dr. Andreas Borning. Das konnte den beiden beim Neubau in den Pankower Gärten nicht passieren, im Gegenteil: Bei der Besichtigung im August 2015 waren nicht mal alle Wohnungen fertig gebaut. Doch die anderen Wohnungen der Anlage wollte das Paar gar nicht erst sehen: »Wir haben gleich gesagt: Das ist sie!« erinnert sich Dr. Andreas Borning. Um die Wohnung zu bekommen, hatten sie gepokert: »Wir wollten genau diesen Schnitt und diese Größe haben«, so der 63-Jährige. »Es war unsere absolute Wunschwohnung.« Sie verzichteten auf die Angabe von Alternativwohnungen – und hatten Glück.

Nach der Zusage fuhren die beiden fast jedes Wochenende zur Baustelle und beobachteten den Baufortschritt: »Man freut sich richtig mit, wir haben uns immer mehr verliebt in den Standort. Das ist fast so, als wenn man ein Eigenheim baut«, erzählt Ute Nürnberg. Doch bis sie endlich einziehen konnten, dauerte es länger als geplant. »Das war schon kribbelig«, erinnert sie sich an die Verzögerungen im Bauablauf. »Wir wollten hier unser erstes Weihnachtsfest feiern. Da waren wir natürlich traurig, dass das nicht geklappt hat.« Doch das Paar ließ sich nicht entmutigen und hielt trotz der Widrigkeiten an seinen Plänen fest. »Wir ,sind an Weihnachten einfach zur Baustelle gefahren, ,haben mit einem Glas Sekt auf unser neues Zuhause, angestoßen und uns vorgestellt, dass hier im nächsten ,Jahr ganz viele Lichter brennen werden«, schwärmt Ute Nürnberg.

Inzwischen sind rund ein Viertel der 100 Wohnungen in den Pankower Gärten vermietet. Die Nachfrage ist groß, doch nicht jeder Bewerber kommt für jede Wohnung in Frage. So werden zum Beispiel 30 Prozent der Wohnungen an Menschen mit einem Wohnberechtigungsschein vermietet. Die Mieten für diese Wohnungen hat die GESOBAU bewusst niedrig gehalten, damit sich auch Geringverdiener eine Wohnung im Neubau leisten können. Auch die Wohnungsgrößen berücksichtigen unterschiedliche Zielgruppen: Von 2-Zimmer-Wohnungen ab 52 qm bis zu 5-Zimmer-Wohnungen und Doppelhaushälften um 145 qm ist alles dabei.

Ute Nürnberg und Dr. Andreas Borning wohnen im hinteren Bereich der Wohnanlage in einer 4-Zimmer-Wohnung. »Hier hinten ist es wie auf dem Land und man lebt trotzdem urban«, sagt Ute Nürnberg. »Wir haben hier eine hohe Lebensqualität.« Nur etwas einsam sei es noch mit so wenigen Nachbarn, »wie ein verlassenes Dorf«. Umso größer ist die Freude, wenn neue Mieter in die umliegenden Wohnungen ziehen, erzählt Dr. Borning: »Wir winken uns zu und heißen uns herzlich willkommen. Das ist einfach schön. Wo gibt es so etwas heute noch?«

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