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Viele Stapel mit Geldmünzen

Gesobau

Der Region verpflichtet – auch wirtschaftlich

Von der GESOBAU haben die Berliner viel mehr als faire Mieten: Zusammen mit den fünf anderen landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sind ihre Investitionen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Stadt.

Rund 300.000 Wohnungen und damit jede fünfte Mietwohnung in der Stadt gehört einer der sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Für deren Bewirtschaftung beschäftigen diese zusammen über 3.400 Mitarbeiter. Allein aus diesen Zahlen wird klar, dass die städtischen Vermieter eine zentrale Rolle im Berliner Immobilienmarkt spielen. Welche starken Impulse von den sechs Unternehmen aber für die gesamte Wirtschaft in unserer Region ausgehen, belegt nun erstmals eine Studie.

Für ihren »Wertschöpfungsbericht« nahm das renommierte Pestel Institut das Geschäftsjahr 2016 unter die Lupe und untersuchte, wohin die 1,7 Milliarden Euro Gesamtausgaben der Landeseigenen im Einzelnen flossen. Dabei interessierte vor allem, was davon in der Region blieb und wie viele Arbeitsplätze dadurch gesichert wurden.

Den allergrößten Teil geben die Unternehmen für Güter und Dienstleistungen aus (1.197 Mio. Euro), rund 490 Mio. Euro flossen in Abgaben, Zinsen und Steuern (siehe Grafik). Von den Gesamtausgaben blieben, so das eindrückliche Ergebnis der Studie, 84 Prozent in der Region Berlin-Brandenburg, 75 Prozent allein in Berlin.

Studien-Autorin Dr. Karin Janssen vom Pestel Institut ermittelt derartige Werte oft für deutsche Städte und weiß daher, dass dies für kommunale Unternehmen ein Spitzenwert sei. »Bei überregionalen Bauträgern beträgt die regionale Wertschöpfung manchmal nur 20 Prozent«, so Janssen. Ebenso beachtlich sind die Beschäftigungseffekte der Landeseigenen. Zu den über 3.400 Mitarbeitern addieren sich 30.316 Arbeitsplätze in Deutschland, davon allein 19.280 in Berlin und Brandenburg, die durch die Investitionen und Abgaben gesichert werden.

Von dieser Stärke und Effizienz der landeseigenen Betriebe zeigt sich auch der Berliner Senat beeindruckt. Finanzsenator Matthias Kollatz freute sich angesichts der neuen Studie, dass die Investitionen der Landeseigenen dabei helfen würden, »den Aufschwung Berlins zu vertiefen und zu verlängern«. Damit zielte er auch auf das aktuelle Neubauprogramm ab, das im Studienjahr 2016 gerade erst anlief. Allein von 2017 auf 2018 stiegen die Neubauinvestitionen um 81 Prozent.

Mehr Infos zur Studie auf der gemeinsamen Seite der sechs Landeseigenen: 
www.inberlinwohnen.de

Von Redaktion


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