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Gesobau

Mitgestalten an der wachsenden Stadt

Neue Standards für Bürgerbeteiligung bei Neubauprojekten der GESOBAU

Berlin wächst mit großer Dynamik und bezahlbarer Wohnraum wird knapp. Die städtischen Wohnungsunternehmen sind Partner der Landesregierung: Auf landeseigenen Flächen wird neu gebaut und auf innerstädtischen Flächen nachverdichtet. Der Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern wird dabei ein zunehmend hoher Stellenwert beigemessen.

Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften wollen bei Bauprojekten eine Vorbildfunktion für eine umfassende Bürgerbeteiligung übernehmen und mehr informelle Beteiligungsverfahren anbieten.

Deshalb gelten nun gemeinsame und verbindliche Leitlinien zur „Partizipation im Wohnungsbau”, die Anfang des Jahres gemeinsam mit Bausenatorin Katrin Lompscher und Gesine Schwan erarbeitet wurden.

Die Präsidentin der Humboldt–Viadrina-Governance–Platform hatte geholfen, die Leitlinien nach wissenschaftlichen Grundsätzen zu erarbeiten. Neben den Landeseigenen waren Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bürgerinitiativen beteiligt. Gemeinsam haben sie festgelegt, wie bei Bauprojekten interessierte Bürger eingebunden werden können, etwa durch frühzeitige Information, Abstimmung über verschiedene Bebauungsvarianten oder die Bildung begleitender Gremien.

Die Leitlinien werden nun für ein Jahr erprobt, evaluiert und bei Bedarf nachgebessert.
 
Die vollständigen Leitlinien:

https://www.gesobau.de/aktuelles-zu-neubau/die-landeseigenen-praesentieren-leitlinien-fuer-partizipation-2018-01-17.html

Text: Peter Polzer


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